Veröffentlicht am: 03.02.17

Antipasti und Tapas mit den Landfrauen

Geestenseth. Antipasti und Tapas bereiteten die Landfrauen zusammen mit Kursleiterin Anja Alsdorf beim Kochkurs in der BBS Schiffdorf zu. Darunter waren diverse Appetithappen wie Paprika mit Schafskäse, Focaccia mit Oliven, gegrilltes Gemüse, Früchte im Speckmantel, Knoblauchgarnelen, Tortillia, Balsamico-Zwiebeln, Tomaten-Mozzarella-Spieße, frittierte Chorizo mit Oliven, Melone mit Serranoschinken, Tzaziki, gegrillte Peperoni, Blätterteigschnecken und gefüllte Champignons.

Kursleiterin Alsdorf gab den Köchinnen lauter kleine Tipps zum Beispiel zum Häuten von Paprika. Dabei werden die gesäuberten halbierten Paprika mit Öl beträufelt und mit der Hautseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegeben und gegrillt bis die Haut Blasen wirft. (rol)

Die Köchinnen probierten zahlreiche Rezepte aus. Foto Roloff

 

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Veröffentlicht am: 04.02.17

Dokumentar-TheaterübereineSüdatlantik-Expedition

Das Sponsoring der Weser-Elbe Sparkasse bringt die Künstlergruppe Das Letzte Kleinod und das Schiffahrtsmuseum zusammen

Bremerhaven. Mit der Geestensether Künstlergruppe Das Letzte Kleinod und dem Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) trafen sich jetzt zwei alte und gute Bekannte in der ständigen Ausstellung. Mit dabei war auch die Weser-Elbe Sparkasse (Wespa), die den erneuten Schulterschluss von Kultur und Wissenschaft fördert. Es geht um Dokumentartheater auf Schienen über eine deutsche Südatlantik-Expedition, „Meteor“ lautet der Titel der Zusammenarbeit.

Die Kooperation begann mit einem zufälligen Treffen während einer Bahnfahrt und endet mit dem vom Bundesbildungsministerium unterstützten Theaterstück „Meteor“. „Unser Projekt wurde im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016/17 unter 150 Bewerbungen mit ausgewählt“, berichtet Museumdirektorin Ursula Warnke. Die Kleinod-Inszenierung erzählt vom 11. Mai bis 16. Juli in Bremerhaven, Hamburg, Wilhelmshaven, Hannover, Göttingen, Berlin, Frankfurt/Oder und Geestenseth von der ersten deutschen Atlantikexpedition, die von 1925 bis 1927 stattfand.

Der ozeanblaue Zug der Theatergruppe wird dabei einmal mehr zur Bühne, die mitreisenden Exponate aus dem Museum schlagen an den Spielorten eine Brücke zur heutigen Meeresforschung.

Statt Zeitzeugen bemüht der Autor und Regisseur Jens-Erwin Siemssen diesmal die eigene Erinnerung. Denn im Dezember 2016 konnte er vier Wochen auf der heutigen „Meteor“ mitreisen. „Ich habe Interviews mit allen Besatzungsmitgliedern, mit Offizieren, Mannschaften und Forschern geführt“, sagt der Theatermacher, der gerade bei einem Casting in Berlin sein „Meteor“-Ensemble zusammengestellt hat.

Doku-Inszenierung

In der deutschen Hauptstadt wurden außerdem die syrischen Schauspieler gefunden, die im September im Landkreis das Stück „Shipping Containers“ zeigen werden. Die dokumentarische Inszenierung handelt vom Krieg in Syrien, erzählt vom Alltag in einem unwirtlichen Land und lässt die Betroffenen zu Wort kommen.

Von Spiekeroog aus geht anschließend im Dezember die „Sturmflut“ auf die Reise, und Bremerhaven gehört mit zu den Orten, an denen sich entfesselte Natur, genaue Recherche, historische Anekdoten und neue Perspektiven verbinden.

Außerdem kann Siemssen ein Kleinod-Engagement in Alexandria vermelden, wo Workshops in eine Aufführung münden sollen. Fortgeführt wird das Jugendtheater im Rahmen des EU-Projekts „Generation2Generation“, bei dem im Mai Vertreter des „jungen kleinods“ an einem Festival in Ljubljana teilnehmen.

Und schließlich gibt es zur Weihnachtszeit wieder Kindertheater: Juliane Lenssen inszeniert dann das Stück „Athena und die Delfine“. (ulm)

Sponsoring bringt Kultur und Wissenschaft zusammen. Birte Stüve (von links), Ursula Warnke (beide DSM), Peter Klett (Wespa), Juliane Lenssen und Jens-Erwin Siemssen (beide Kleinod) finden das gut. Scheschonka

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Spende geht an Kinderfeuerwehr

Geestenseth. Bei der Weihnachtsbäckerei mit Kindern in seiner Backstube hatte Bäckermeister Uwe Wiechmann liebevoll mit ihnen ein Pfefferkuchenhaus gebacken, dekoriert und für einen guten Zweck gespendet. Bei einer amerikanischen Versteigerung unter Regie der neuen Ortsbürgermeisterin Carmen Albohm wurden 252 Euro ersteigert, die von Gaby Götjen und Gerda Kranz in Weihnachtsmannmützen eingesammelt wurden. Das Geld bekam die Jugendfeuerwehr, die 2017 ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Suri und Steffi von Daak hatten das Pfefferkuchenhäuschen ersteigert und spendeten es der Kinderfeuerwehr. (nz)

 

Stern sucht den richtigen Duft

Kita-Kinder führen weihnachtliches Programm mit Gesang auf

Geestenseth. Die Kinder der Kita „Geeststrolche“ haben mit ihren Erziehern und Regine Hafner von der Musikschule ein weihnachtliches Programm eingeübt und aufgeführt. Die Zuschauer, hauptsächlich Eltern und Großeltern, spendeten viel Applaus für ihre Lieblinge.

Mit dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ und dem „Lied vom kleinen Igel, der gern schläft“, welches mit viel Bewegung und einem kuscheligen Igel vorgetragen wurde, begannen die Kinder. Dann schlüpften alle Kinder in ihre Kostüme und führten die Geschichte vom kleinen Stern auf, den eine Frage umtrieb: „Wie riecht Weihnachten?“

Kita-Leiterin Renate Blanck moderierte durch die Geschichte vom kleinen Stern (Carina), der sehnsuchtsvoll auf die Erde schaute. Für einen Tag erlaubte der Mond (Finja) den Besuch auf der Erde. „Plumps“ und er landete direkt vor den Hufen eines Esels (Paul). Mit seiner Hilfe gingen sie den weihnachtlichen Düften nach. In einem Haus holten die Kinder Diam und Lisa mit den Eltern gerade frisch gebackene Plätzchen aus dem Ofen.

Weiter ging es die Straße entlang, auf der Autos fuhren (Sönke und Marlene im Kettcar). Am Weihnachtsmarkt zündeten Jarik und Noel gerade die Kerzen an und es verbreitete sich Kerzenduft. Und auch Tannenduft, der von den buntgeschmückten Bäumen (Felina, Karolina, Leny und Mailyn) kam. Zum Schluss lief der Esel wieder in seinen Stall mit duftendem Heu. Sichtlich zufrieden, nun zu wissen, wie Weihnachten riecht, schwebte der Stern wieder in den Himmel.

Außerdem sangen die Kinder immer wieder fröhliche Weihnachtslieder. (rol)

Die Kinder der Kita „Geeststrolche“ schlüpften in verschiedene Rollen und sangen weihnachtliche Lieder. Roloff